Im Allgemeinen konzentriert sich die ambulante Pflege auf Patienten, die nur minimale Überwachung und Pflege benötigen. Der Fokus dieser Pflegeform liegt auf der Prävention und der Förderung des Wohlbefindens. Diese Art der Pflege kann die Bereitstellung von Leitlinien für Patienten umfassen, die eine rehabilitative Versorgung benötigen oder bereits bestehende Gesundheitsprobleme haben, die behandelt werden müssen. Inzwischen hat sich vielerorts das Bild jedoch auch erheblich gewandelt. Längst ist der Pflegedienst nicht mehr nur für die Grundpflege, die Hauswirtschaft und das Verabreichen der Medikamente zuständig. Heute ist es sogar möglich, komatöse oder auch Patienten mit einem schwerwiegenden Krebsleiden zu Hause zu versorgen.
Immer mehr Verschiebung in den ambulanten Bereich
Die ambulante Krankenpflege wird immer beliebter, da die Menschen gesundheitsbewusster werden und medizinische Versorgung außerhalb von Krankenhäusern und Kliniken suchen, die von medizinischem Fachpersonal betrieben werden. Oft ist es aber auch so, dass viele Maßnahmen vom Krankenhaus in den ambulanten Bereich verschoben werden. Daher wird der Bedarf nach Fachkräften in einem Pflegedienst in der Tendenz wohl immer weiter anwachsen.
Was Pflegedienste tatsächlich auszeichnet
Ambulante Pflege ist streng genommen die Praxis der Pflege in der Gemeinschaft. Diese bezieht sich auf die Pflege von Patienten außerhalb eines Krankenhauses oder einer anderen institutionellen Einrichtung. Die dann durchgeführte Form der Pflege kann einfache Grundpflege, jedoch auch eine weitergehende intensivmedizinische Pflege umfassen. Praktizierende Pflegekräfte müssen die Konzepte und Kenntnisse verstehen, die für eine qualitativ hochwertige ambulante Pflege erforderlich sind. Doch festzustellen ist ebenfalls, dass solche Krankenpflegedienste in Bezug auf das Personal durchaus einen sehr interessanten Mix aufweisen. Es gibt hier nicht nur vollständig ausgebildete Pflegekräfte. Gerade für den Bereich der hauswirtschaftlichen Tätigkeiten können auch Quereinsteiger gute Dienste verrichten.
Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen
Schwestern und Pfleger, die in der ambulanten Pflege arbeiten, müssen sehr häufig auch mit anderen Berufsgruppen Hand in Hand arbeiten. Die Fachleute der Physiotherapie oder auch der Ergotherapie sind hier bevorzugt zu nennen. Es geht in vielen Fällen auch darum, dass man die Patienten eines Pflegedienstes fit und mobil hält. Daher ist eine enge Kooperation mit den genannten Berufsgruppen sehr wichtig.
Übernahme der Kosten
Möchte man durch einen mobilen Dienst im Bereich der Pflege auf Dauer versorgt werden, so fallen Kosten an, die sich nach der Intensität der Maßnahmen und dem Umfang der Betreuung richten. Patienten, die eine Pflegestufe besitzen, bekommen sehr häufig die Leistungen durch die eigene Krankenkasse erstattet. Ist diese nicht vorhanden, so muss man selbst für alle Kosten aufkommen. Unter Umständen kann es sich daher auch anbieten, rechtzeitig eine geeignete Versicherung in diesem Bereich abzuschließen. Dies hilft dann wiederum finanzielle Engpässe so gut es geht effizient auszugleichen.
Wenn Sie mehr zum Thema Pflegedienst erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Lukas Pflegedienste besuchen.
