Die Betreuung im stationären Bereich kann aus unterschiedlichen Gründen und in unterschiedlicher Form erfolgen. Grundsätzlich geht es um Pflege- und Betreuungsmaßnahmen, welche der physischen und psychischen Gesundung dienen sollen.
Stationäre Betreuung in Gruppen
Stationär können unter anderem auch Gruppen von Menschen betreut werden. Ein Beispiel wäre eine Gruppe von alten Menschen, welche an Demenz leiden. Neben der Betreuung, welche vor allem auch für die Sicherheit der Bewohner sorgen soll, geht es auch um die Verabreichung von wichtigen Medikamenten. Medikamente dürfen nur von ausgebildeten Fachkräften verabreicht werden, welche zuvor ärztlich angeordnet worden sind. Auch im psychiatrischen Bereich sind stationäre Betreuungsangebote keine Seltenheit. Hier kann es sich auch um teilstationäre Angebote handeln. Somit kann es bei leichteren oder nur zeitweise auftretenden psychischen Problemen möglich sein einem geregelten Arbeitstag nachzugehen und darüber hinaus die stationäre Betreuungsmöglichkeit in Anspruch zu nehmen. Dies dient dann letztlich auch einer besseren Eingliederung.
Stationäre Betreuung von Kindern
Bei Kindern ist die Betreuung noch wesentlich spezifischer und komplexer. Hier werden in der Regel auch speziell ausgebildete Fachkräfte eingesetzt, die über eine geeignete Ausbildung im Bereich der Kinderkrankenpflege verfügen. Doch neben der medizinischen Betreuung geht es auch um die soziale Betreuung der Kinder. Ein Kind muss beschäftigt werden. Aus diesem Grund werden häufig auch zusätzliche Mitarbeiter aus dem Bereich der Pädagogik eingestellt, um den Kindern den Aufenthalt so angenehm wie nur möglich zu machen.
Stationäre Betreuungsangebote im Bereich Schönheitschirurgie
Im Bereich der plastischen Chirurgie sind ebenfalls stationäre Betreuungsangebote notwendig. Man stelle sich eine Operation im Bereich der weiblichen Brust vor. Hier können zum Beispiel Implantate in die Brust eingesetzt werden oder die Brüste werden gestrafft. Völlig gleich, was im Einzelfall geplant ist, häufig können die betreffenden Frauen nicht am selben Tag die Klinik wieder verlassen. Viele Eingriffe werden unter Vollnarkose durchgeführt und dies bedeutet, dass man anschließend stationär betreut werden muss, um nicht in Gefahr zu geraten. Hierbei geht es unter anderem um den Zustand des Kreislaufs der jeweiligen Person. Das Pflegepersonal überprüft in regelmäßigen Abständen die Vitalwerte des Patienten. Vor allem Blutdruck, Puls und Temperatur sind hier die wichtigen Parameter. Auch der Gang zur Toilette kann in den ersten Stunden nach der Operation in aller Regel nicht allein erfolgen. Es wird also sehr schnell sichtbar, wie wichtig Pflegekräfte im stationären Bereich in Verbindung mit einer guten stationären Betreuung sind.
Angebote im stationären Bereich stehen gleichberechtigt neben ambulanten Behandlungen
In den letzten Jahrzehnten wurden viele Behandlungen in den ambulanten Bereich verschoben. Dennoch hat die stationäre Versorgung von Patienten nicht an Bedeutung eingebüßt. Der Trend geht ohnehin in Richtung Aufstockung des Personals im stationären Bereich.
Auf Seiten, wie von Seniorenpflege Birkholz Betriebs GmbH, kann man sich weiter informieren.