Bei der CT, welche auch als Computertomographie bezeichnet wird, handelt es sich um ein Verfahren in der Radiologie zur Erzeugung des Bildes eines menschlichen Körpers, mit dessen Hilfe die Körperstruktur genau festgestellt werden kann. Es wird dabei ein Computer verwendet, um durch die Röntgenstrahlen, welche auf die Strukturen des Körpers treffen, mehrere digitale Schnittbilder zu errechnen. Die Röntgenstrahlen treffen dabei aus vielen Richtungen auf den Körper. Somit kann eine Volumenstruktur erstellt werden, wie sie zum Beispiel bei dem klassischen Röntgenbild nicht vorkommt. Die Daten, welche dabei entstehen, werden allerdings zuerst als eindimensionales Absorptionsprofil gespeichert. Durch einen Algorithmus können dann die Daten mehrerer Hundert Profile zu einem digitalen Bild konstruiert werden. Das fertige CT-Bild setzt sich aus vielen Aufnahmen zusammen und bildet eine Konstruktion. Grundsätzlich handelt es sich bei dem Gerät, welches die Röntgenstrahlen auf den Körper treffen lässt, um eine Röhre beziehungsweise einen Ringtunnel, in welchen ein elektrischer Tisch gefahren werden kann. Auf diesem befindet sich der Patient. So ist es auch möglich, dass der Patient zum Beispiel nur mit einem Bereich des Körpers - wie dem Fuß - in den Ringtunnel gefahren werden kann.
Welche Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich?
Am häufigsten kommt die Anwendung der CT in der Humanmedizin vor, beispielsweise im Diagnostikum Wildau. Hier erfolgt der Einsatz bei allen Fällen in denen Erkrankungen vorliegen, welche die Struktur des Körpers verändern oder verändern könnten. Klassischerweise erfolgt eine Behandlung bei Brüchen, Blutungen, Schwellungen oder Entzündungen. Auch Organe, Nervengewebe, Knorpel und Bänder können dargestellt und beurteilt werden. Ebenso können Tumore und Metastasen durch die CT erkannt und beurteilt werden, jedoch erfolgt anschließend meist die Untersuchung durch andere Geräte zur genaueren Definition der Erkrankungen. Darüber hinaus kommt die Anwendung der Computertomographie in der Materialwissenschaft vor. Werden zum Beispiel Metallgegenstände oder andere Gegenstände durchleuchtet, um die Strukturen festzustellen, so sind in der Regel stärkere Röntgenstrahlen nötig, da es sich um härteres Material handelt.
Warum ist die Anwendung der CT ein Vorteil?
Die CT birgt viele Vorteile in der Medizin, weshalb diese heutzutage fast immer zum Einsatz kommt. Bei einer klassischen Röntgenaufnahme wird nämlich nur ein zweidimensionales Bild produziert, wohingegen bei der Computertomographie ein dreidimensionales Bild durch den Computer produziert wird. Dadurch lassen sich die Strukturen der Körperstellen vollständig erkennen. Somit wiederum können Erkrankungen deutlich besser und schneller definiert werden. Auch Abstände können besser eingeschätzt werden. Dies ist auch bei Operationen ein wichtiger Aspekt. Darüber hinaus sind Bilder, welche durch die Computertomographie erstellt werden, deutlich genauer, da es sich hier um eine Zusammensetzung mehrere Hundert Bilder handelt. Dies führt zu einer genaueren Behandlung sowie einer besseren Analyse von Krankheiten.